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In Berlin experimentiert Puni weiterhin in verschiedene Richtungen. Beeinflusst von den Ideen Ozenfants versucht Puni, in der Ästhetik des Purismus zu arbeiten. Auf der Suche nach seiner eigenen Bildsprache für die synthetische Kunst vereint er unterschiedliche Stilideen – Kubismus und Naturalismus, figuratives und gegenstandsloses – zu einem verschmolzenen Ganzen ("Synthetischer Musiker", 1921). In Richtung des konstruktiven Naturalismus kreiert er eine Reihe vertikaler Stillleben mit Palette, Säge, Flasche, Rahmen etc. Bekannte Gegenstände werden teils in einer vertrauten, teils in einer absurden Position arrangiert. Gerade Linien dominieren. Relativ helle Farben spezifischer komplexer Mischungen; Die Farbe ist schimmernd, lebendig. Puni legt seine Ansichten zur Kunst in mehreren Artikeln und in seiner Broschüre „Moderne Malerei“ (Hrsg. Frenkel, Berlin, 1923) dar. Teilnahme an Ausstellungen: 1921 – Einzelausstellung, 1922 – 1923 – drei Gruppenausstellungen pro Jahr. |